Das „Gefäßzentrum Graz“ am LKH-Univ.Klinikum Graz erhielt kürzlich die Zertifizierung als anerkanntes Gefäßzentrum von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie.
Die interdisziplinäre Behandlung von Gefäßpatienten erfolgt durch drei Partner:
Permanente Besprechungen und regelmäßige Konferenzen, in denen strukturiert das spezielle Problem des Patienten von allen drei beteiligten Ärzten besprochen wird, garantieren, dass es bei der Behandlung keinen zeitlichen Verlust und keine Doppeluntersuchungen gibt. Von Beginn an wird gemeinsam interdisziplinär an der optimalen Behandlung gearbeitet.
Der nächste Schritt für die bestmögliche Versorgung der Patienten ist bereits in Arbeit: die Vernetzung der Klinischen Abteilungen mit niedergelassenen Ärzten.
Mit der Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie ist der erste wichtige Schritt auf dem Weg zu einem entsprechenden europäischen Zertifikat gemacht. Ein gemeinsames europaweites Zertifikat, an deren Richtlinien die UEMS (Union Européenne des Médicines Spécialistes) arbeitet, ist in Planung.
(18.11.2005)